Neue Forschung: Sanddorn für ein gesundes Gewicht

Sanddorn für ein gesundes Gewicht


sanddorn in den Nachrichten

Wir sind große Fans von Sanddorn. Man könnte uns sogar als erfahrene Sanddornliebhaber bezeichnen, weshalb einige kürzlich im Journal of the Science of Food Agriculture veröffentlichte Forschungsergebnisse unsere Aufmerksamkeit erregten. Es dreht sich alles um unsere Lieblingsbeere, die jedoch an einem neuen geografischen Standort angebaut wird: Nordamerika.


Dies ist eine spannende Gelegenheit, einen Blick darauf zu werfen, wie Sanddorn außerhalb seiner natürlichen Umgebung wächst, wie sich die Geographie auf die Nährstoffqualität auswirkt und welches zukünftige Potenzial der Sanddornanbau auf den Böden Nordamerikas hat.


Mögliche Vorteile von Sanddorn und Gewichtsverlust

Sanddorn ist ein robuster Strauch, der Beeren hervorbringt, die bekanntermaßen reich an Nährstoffen und natürlichen medizinischen Eigenschaften sind. Sanddorn ist eine der reichsten Antioxidantienquellen der Welt. Mehr als 90 % des weltweiten Sanddornvorkommens werden im natürlichen Lebensraum der Pflanze angebaut, der sich über Nordeuropa, die Mongolei und China erstreckt – was bedeutet, dass wir in der westlichen Welt eine weite Reise zurücklegen müssen, um an den besten Sanddorn der Welt zu gelangen.


Doch bereits Anfang der 2000er Jahre wurde die Sanddornpflanze in die Böden Neufundlands, Kanada, eingeschleppt. Die Einführung erfolgte im Anschluss an staatliche Untersuchungen, die aufgrund des kommerziellen Potenzials der Pflanze Interesse weckten.


Sanddornöl wird auf der ganzen Welt wegen seiner Wellness- und Schönheitseigenschaften hoch geschätzt und sein kommerzielles Potenzial ist enorm. Aber es gibt eine Einschränkung – es muss von höchster Qualität sein, um Respekt zu verdienen, und es ist nicht immer im Voraus klar, wie geografische Elemente den Nährwert und den Polyphenolwert einer Pflanze beeinflussen können.

Diese von Professor Fereidoon Shahidi an der Memorial University of Newfoundland geleitete Forschung ergab, dass die einzigartige Zusammensetzung der kanadischen Sanddornsorten sowohl interessant als auch vielversprechend ist.


Die Ergebnisse ergaben insgesamt vierundzwanzig Verbindungen in den Sanddornsamen und sechzehn im Trester. Darunter befinden sich Verbindungen, die bei In-vitro-Untersuchung ein deutliches Anti-Adipositas-Potenzial zeigten und außerdem antidiabetisches Potenzial zeigten.


Das ist wichtig. Die Adipositasraten, insbesondere in den Vereinigten Staaten, nehmen zu und mit ihnen auch die mit Fettleibigkeit verbundenen Gesundheitszustände wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronische Entzündungen. Wenn Sanddorn in Nordamerika zugänglicher und erschwinglicher wird, besteht hier großes Potenzial, den Menschen dabei zu helfen, ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.


Soll das so heißen? sanddorn ist der neue „Ozempic der Natur“? Nein überhaupt nicht. Derzeit gibt es nicht genügend Forschungsergebnisse, um überhaupt darüber nachzudenken, diese Behauptungen aufzustellen, aber diese Untersuchungen zeigen ein sehr interessantes Potenzial, das wir mit Sicherheit im Auge behalten werden.


sanddorn, ein führendes Antioxidans

Aus globaler Sicht ist Sanddorn potenziell eine der wirtschaftlich und ökologisch bedeutendsten Nutzpflanzen der Welt. Die Entdeckung, dass Sanddornpflanzen, die in nicht heimische Gebiete eingeführt werden, außergewöhnliche Vorteile bieten, ist enorm. Sanddorn hat das Potenzial, die führende natürliche Quelle für Antioxidantien in Kanada und ganz Nordamerika zu werden.


Bei SIBU sind wir in unsere verliebt T7® Turkestanica-Sanddornart, aber diese aktuelle Forschung hat uns gespannt auf die Rolle von Sanddorn bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts und einer natürlichen, nachhaltigen Gesundheit in der Zukunft.